Aktivitäten & Politik 2021 - Email Aktion - Reaktionen der Politiker


Unsere E Mail Aktion

22.03.2021

Wir werden lauter, damit es leiser wird. Machen Sie mit!


Die Bürgerinitiative Lärmschutzjetzt e.V. bittet alle, denen der Lärmschutz entlang der B27 am Herzen liegt um ihre Mithilfe. Haben Sie sich nicht auch schon gefragt, warum unsere Politiker uns in Sonntagsreden gerne ihre Unterstützung im Kampf gegen den zunehmenden Verkehrslärm durch die B27 zusagen, wenn es aber um konkrete Schritte geht, sich hinter Paragraphen und Verordnungen verstecken und so den Ball hin und her spielen, ohne dass sich irgendetwas bewegt. Wir wollen, dass sich was tut! Deshalb werden wir jetzt lauter, damit es leiser werden kann. In ihrer Sitzung am 22. März stellte die Bürgerinitiative Lärmschutzjetzt e.V. ihre Emailaktion für alle lärmgeplagten Bürger*innen vor. Wir wollen nachfragen bei Politikern und Verantwortlichen in der Verkehrsplanung, wie sie zu dem Problem des Verkehrslärms stehen und wie sie ganz konkret Abhilfe schaffen wollen. Dazu brauchen wir Ihre Unterstützung. Je mehr Menschen mitmachen, desto größer wird die Wirkung sein.
Start der Aktion ist der 28. März. Über einen Link auf unserer Homepage finden Sie Textvorlagen und Emailadressen mit denen jeder ganz einfach eine oder auch mehrere Anfragen per Email versenden kann. Gerne können Sie die Textbausteine individuell erweitern oder auch eigene Anfragen verfassen. Die Aktion ist zeitlich befristet und endet am 25. April. Machen Sie mit bei unserer Emailaktion für besseren Lärmschutz entlang der B27 und fordern Sie unsere Politiker heraus. 


Der Link zur Teilnahme

https://sites.google.com/view/bilmailaktion/startseite


Die Reaktionen der Politiker

31.05.2021

Sehr geehrte Frau Hauth,

 

vielen Dank für Ihr Anschreiben! Herr Poreski möchte Ihr Anliegen gerne unterstützen. Er schlägt dazu zunächst eine Videokonferenz mit Thomas Marwein vor. Thomas Marwein war vergangene Legislatur Lärmschutzbeauftragter der Landesregierung. In dieser Legislatur wird er voraussichtlich Sprecher für Lärmschutzpolitik der Grünen Fraktion.

Sie schreiben von einem runden Tisch Lärmschutz - welche Planungen bestehen hierzu bereits?

 

Wäre es möglich, dass Sie mich bezüglich der weiteren Vorgehensweise anrufen?

 

Beste Grüße

Susanne Häcker

wissenschaftliche Mitarbeiterin von

 

Thomas Poreski MdL
Sprecher für Bildung

Vorsitzender des Arbeitskreises Bildung

Fraktion GRÜNE im Landtag



20.05.2021


Sehr geehrter Herr Hansen,

vielen Dank für Ihre Mail vom 05. April und für Ihre Erinnerung vom 27. April 2021. Ich habe großes Verständnis für Ihr Anliegen. Deswegen habe ich mit dem Regierungspräsidium sowie mit Bürgermeisterin Höflinger, Walddorfhäslach und Bürgermeister Dold, Pliezhausen Kontakt aufgenommen und werde mich bemühen die Situation für Sie zu verbessern. Im Zuge des weiteren Abstimmungsprozesses werde ich Ihnen eine ausführliche Antwort zukommen lassen. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.

Freundliche Grüße

Dr. Ulrich Fiedler

Landrat

Landratsamt Reutlingen - Leitung des Landratsamts
Bismarckstr. 47, 72764 Reutlingen
Telefon: +49 7121 480-1111, Fax: +49 7121 480-1802
U.Fiedler@kreis-reutlingen.de



19.05.2021

Sehr geehrter Herr Hansen,


vielen Dank für Ihr Schreiben. Ich weiß, dass die derzeitige Situation und der Ausbau der B27 eine sehr große Belastung für die Menschen in Gniebel und Rübgarten darstellt. Mir sind die Probleme seit vielen Jahren bekannt und ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich mich bereits als Gemeinderätin von Pliezhausen mit diesem Thema beschäftigt habe. Im Oktober 2019 war ich dann in meiner Funktion als Bundestagsabgeordnete vor Ort. Bei diesem Termin habe ich mit Bürgermeister Dold, dem Regierungspräsidenten Tappeser, dem damaligen Landrat Reumann und mit Vertretern der Bürgerinitiative

über Möglichkeiten gesprochen, wie die Lärmbelastung verringert werden kann. Im letzten Jahr habe ich in einem Brief an Bundesverkehrsminister Scheuer deutlich gemacht, dass für die Anwohner Lösungen gefunden werden müssen und die Idee von Bürgermeister Dold unterstützt, Geschwindigkeitsbegrenzungen per Verordnung zu ermöglichen. Leider habe ich als Antwort aus dem Bundesverkehrsministerium auch nur die aktuelle Rechtslage erläutert bekommen. Als Politikerin der Opposition kann ich auf die Probleme hinweisen, aber leider keinen direkten Einfluss auf das Ministerium ausüben. Umso ärgerlicher ist diese Blockadehaltung, denn die Probleme „vor meiner Haustür“interessieren mich sehr wohl und ich bin stark an einer Verbesserung der Situation interessiert. Aus diesem Grund begrüße ich das zivilgesellschaftliche Engagement der Bürgerinitiative „Lärmschutzjetzt e.V.“ und unterstütze die Initiativen und Aktionen, die weiterhin vehement auf das Problem aufmerksam machen. Ich habe dem Vorstand der Bürgerinitiative daher einen weiteren gemeinsamen Ortstermin angeboten. Dabei könnten wir die aktuelle Situation und Lösungsmöglichkeiten sowie die geplante Machbarkeitsstudie besprechen. Daraus kann ich wiederum neue Ideen gewinnen, um mich auf Bundesebene für Ihr Anliegen einzusetzen.


Mit freundlichen Grüßen


Beate Müller-Gemmeke



An die Bürgerinitiative Lärmschutzjetzt e.V. Oberweiler 29 72124 Pliezhausen


Sehr geehrter Herr Griesinger, sehr geehrter Herr Stasch, sehr geehrte Frau Armbruster,


ich habe von Ihrer Mailingaktion erfahren, mit der Politiker:innen auf das Thema Lärmschutz in Pliezhausen aufmerksam gemacht werden sollen. Im Zuge dessen habe ich auch einige E-Mails von Betroffenen erhalten. Die Situation vor Ort ist mir seit langer Zeit bekannt und wie Sie sicherlich wissen, war ich 2019 beim Ortstermin mit dabei. Ich habe auch das Bundesverkehrsministerium angeschrieben und mich immer wieder um Lösungen bemüht. Daher begrüße ich Ihr Engagement sehr und kann Ihre Initiativen und Aktionen nur unterstützen. Ich möchte der Bürgerinitiative „Lärmschutzjetzt e.V.“ gerne anbieten, einen erneuten gemeinsamen Termin vor Ort zu vereinbaren – falls Interesse besteht, auch gern mit Bürgermeister Dold. Dabei könnten wir die aktuelle Situation und Lösungsmöglichkeiten sowie die geplante Machbarkeitsstudie besprechen. Daraus kann ich wiederum neue Ideen gewinnen, um mich auf Bundesebene wieder für Ihr Anliegen einzusetzen. Sollten Sie Interesse haben, freue ich mich über eine E-Mail an: beate.muellergemmeke.wk01@bundestag.de. Mein Büro wird dann einen Termin vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen


Büro Beate Müller-Gemmeke MdB

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Sprecherin für ArbeitnehmerInnenrechte und aktive Arbeitsmarktpolitik

Deutscher Bundestag

Platz der Republik 1

11011 Berlin

 

T: 030-227-73041

F: 030-227-76041

 

www.mueller-gemmeke.de/

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